Begehbare Brauereien: Brauereibesichtigungen

Das Bierland Bayern

Bierland Bayern Weltweit wird wohl kaum etwas so sehr für typisch bayerisch gehalten wie das Bier und all die Kulturen und Kulte, die sich um den Gerstensaft ranken. Und tatsächlich, ein Urlaub in Bayern, so ganz ohne Bier, ist eigentlich nicht vorstellbar. Dabei gibt es sehr viel mehr zu erleben als das Münchner Oktoberfest.

Bei näherer Betrachtung zeigt sich ohnehin, dass das wahre Weltzentrum des Bieres nicht Oberbayern sondern Franken heißt. Mit 300 Brauereien, allein über 160 davon in Oberfranken, liegt hier die höchste Brauereidichte der Welt. Damit konzentriert sich das Bierland Bayern auf die Regionen nördlich des „Weißwurstäquators“, was sich auch in der Dichte der Biertourismusangebote wiederspiegelt.

Auf den Pfaden des Bieres

Bierschmeckertouren in Bamberg

Hier gibt es mehr als eine einfache Brauereibesichtigung. Die Bamberger Bierschmeckertour führt durch traditionelle Gasthäuser, Brauerein im Familienbetrieb und erklärt nebenher ein wenig Stadtgeschichte. Zum Bamberger Bierkult gehören eine ganze Reihe von kulinarischen und kunsthandwerklichen Traditionen, wie etwa das „ Bamberger Bierkrügla“, das dem Tourteilnehmer als stets griffbereites Trinkgefäß gleich mit an die Hand gegeben wird.

Fasten, aber nicht dürsten! - Bamberger Bierspezialitäten in der Fastenzeit

Bockbier Schon in der Antike bei den Römern war das Fasten gebräuchlich. Später übernahmen die Christen dieses Ritual im 2. Jh. als 2-tägige Vorbereitung auf das Osterfest. Und im Laufe der Zeit erweiterte die Kirche die Zeit der Enthaltsamkeit auf die noch heute üblichen 40 Tage. Gemäß dem Grundsatz "liquida non frangunt ieiunium" (Flüssiges bricht das Fasten nicht) brauten die Mönche der mittelalterlichen Klöster für die Fastenzeit ein stärkeres, nahrhafteres Bier, um bei Kräften zu bleiben. „Bier ist flüssig Brot“, so sahen es schon die Mönche, die in Bamberg von Anbeginn an maßgeblich das Brauwesen voran brachten. Heute gibt es in Bamberg mit Beginn der Fastenzeit am Aschermittwoch wieder verschiedene saisonale Bierspezialitäten zu verkosten, die eigens für das vorösterliche Fasten eingebraut wurden

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Bild- und Textmaterial mit freundlicher Unterstützung BAMBERG Tourismus & Kongress Service

Kulmbacher Bierwochen

Einen Monat vor dem Münchner Oktoberfest-Anstich können sich Bierfreunde in der oberfränkischen Stadt Kulmbach schon einmal warm trinken. Mit der Kulmbacher Bierwoche läuten die Oberfranken ihre Fünfte Jahreszeit ein und huldigen damit ihrer Stellung als heimliche Hauptstadt des Bieres. Die Kulmbacher Bierwoche gilt als eines der größten reinen Bierfeste Deutschlands und konnte ihren authentischen Charakter bis heute bewahren.

Unter den Kennern gilt die oberfränkische Stadt als das Herz der deutschen Bierkultur. Nicht ohne Grund, denn im Bayerischen Brauereimuseum Kulmbach finden Besucher beispielsweise den ältesten Bierfund auf deutschem Boden: eine 3.000 Jahre alte Amphore mit Resten von Bierbrot aus einem hallstattzeitlichen Hügelgräberfeld. Heute wartet die Stadt mit 28 verschiedenen Biersorten auf und blickt auf 660 Jahre Biergeschichte zurück. Stolz ist man in Kulmbach jedoch vor allem auf die Tatsache, dass sich der oberfränkische Gerstensaft nicht nur in vielen europäischen Ländern durchgesetzt hat, sondern auch südlich des quer durch Bayern verlaufenden Weißwurst-Äquators.

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Text mit freundlicher Genehmigung von Frankenwald Tourismus

Aischgründer Bierstraße

Weltweit wird wohl kaum etwas so sehr für typisch bayerisch gehalten wie das Bier und all die Kulturen und Kulte, die sich um den Gerstensaft ranken. Und tatsächlich, ein Urlaub in Bayern, so ganz ohne Bier, ist eigentlich nicht vorstellbar. Dabei gibt es sehr viel mehr zu erleben als das Münchner Oktoberfest.

Biergarten Dass die Franken in Sachen Biertourismus besonders einfallsreich sind, beweist auch die Aischgründer Bierstraße. Acht private Brauereien sowie einige weitere typisch fränkische Gasthäuser und –höfe, haben sich zusammengeschlossen, um eine Ferienstraße entlang des Bieres zu etablieren. Man kann sie erradeln oder erwandern, Stationen sind jeweils die Familienbrauereien oder Gaststätten mit fränkisch herzhafter Kost. Mit jedem „Seidla“ lernen Sie so die unterschiedlichen Geschmacksvarianten der privat gebrauten Biere kennen.

Brauereibesichtigungen und Museen

Wer gern wissen möchte, wie das Bier gebraut wird und worauf da alles geachtet werden muss, der sollte am besten eine der vielen möglichen Brauereibesichtigungen in Bayern wahrnehmen. So tauchen sie tief in die Geheimnisse des Gerstensaftes bis hin zum unvergesslichen Geruch von Hopfen, Malz und Hefe.

Auf den Seiten des Bayerischen Brauereibundes finden Sie die komplette Liste der aktuell für Besichtigungen geöffneten Brauereien. In Bayern warten ca. 50 Brauereien auf neugierige Besucher.

Neben Brauereibesichtigungen werden in Bayern ganze dreißig Biermuseen unterhalten. Die größten und wichtigsten befinden sich wiederum im Fränkischen.

BrotzeitKultort für alle Biertouristen ist das Bayerische Brauereimuseum in Kulmbach. Hier erfährt man alles über das flüssige Gold der Bayern. Höhepunkt ist der Gang durch die „Gläserne Brauerei“.

In der ehemaligen Benediktinerbraustätte des Klosters Michaelsberg befindet sich das Fränkische Brauereimuseum der Weltbierstadt Bamberg. Im Kloster wurde seit 1122 Bier gebraut. Auf 900 m² Ausstellungsfläche demonstriert es nun Geschichte und Kunst des Brauens.

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Das Brauereimuseum Bayreuth wird von der Weißbierbrauerei Maisel unterhalten. Insbesondere Freunde des Weißbieres werden hier viel Wissenswertes erfahren.

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Biergärten in Oberbayern

BiergartenMag sein, dass Franken das Land der Brauherren ist, Oberbayern ist dafür das Mekka des Biertrinkens. Was sicher auch daran liegt, dass Oberbayern die meistbesuchte Tourismusregion des Bundeslandes ist. Neben der weltweit berühmten Oktoberfest-Wiesn in München wird dabei noch in vielen anderen Biergärten „oans-zwoa-gsuffa“. Die meisten sind vielleicht nicht so groß wie die Wiesn, dafür haben sie ihren ganz eigenen Charme.

Wie wär’s zum Beispiel mit einem Blick über den Staffelsee, Sie genießen die Aussicht auf das Alpenpanorama und die herrliche Naturkulisse im Blauen Land mit einer Maß in der Hand. Das geht ganz wunderbar im Seerestaurant Alpenblick in Uffing.

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In Marktl, da wo der neue Papst einst geboren wurde, nur 15 km vom Heiligtum Altötting entfernt, befindet sich einer der schönsten Biergärten der Region Inntal: der Landgasthof Leonberg.

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Auch in Berchtesgaden gibt es ein besonders schönes Plätzchen für eine Brotzeit mit Bier. Die Gaststätte St. Bartholomä liegt direkt am Königssee und vor der Ostwand des Watzmanns. Wo, wenn nicht hier, kann das perfekte Alpenfeeling entstehen. St. Bartholomä ist auch ideal als Ausgangs- oder Zielpunkt für schöne Wanderungen geeignet.

Und wer jenseits von München nach der großen Bierdimension sucht, der sollte den auf diesem Portal bereits mehrfach erwähnten Klosterbiergarten Andechs besuchen. Hier ist für 2.200 Gäste Platz. Neben dem klostereigenen Bier gibt es jede Menge Schmankerl aus der Klosterküche.

Alle Bilder auf dieser Seite mit freundlicher Unterstützung des Bayerischern Brauerbund e.V.

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