Oberfranken: Veranstaltungen - Tourismus - Wellness

Oberfranken – Naturparadies und Kulturhochburg

Ob Wochenendtrip, Kurzurlaub oder lange Ferien, die Tourismusregion Oberfranken ist so vielseitig erschlossen, dass man sie immer wieder neu entdecken kann. Einzigartige Waldlandschaften und bedeutende Kulturstädte versprechen anregende und erholsame Tage für jedermann.

Das Fichtelgebirge

FichtelgebirgeGanz im Nordosten des Bundeslandes Bayern befindet sich eine Ferienlandschaft, die ganz zu Unrecht im Schatten der berühmten Bergregionen Bayerns steht, denn in seinem Charakter ist das Fichtelgebirge einzigartig.

Wie tief die vielfältige Natur des Fichtelgebirges mit seiner geheimnisvollenAtmosphäre die Menschen immer schon berührt und angesprochen hat, beweist die schier unerschöpfliche Menge an Sagen und Märchen, die hier entstanden ist. Moorgeister, Zwerge, Ritter, Prinzessinnen… Wirklich tritt man im Fichtelgebirge in eine andere Welt ein – man fühlt sich wie im Lande „Es-war-einmal“.

FichtelgebirgeFast unheimlich ist die Fülle an Möglichkeiten, die hier tiefe Wälder und Höhenzüger, dunkle Höhlen und Felslabyrinthe dem Urlauber bieten: Wandern, Reiten und Surfen, Tennis, Golf und Schwimmen, Fahrradtouren und Mountainbiken, Nordic Walking und Motorflugzeug-Rundflüge, Massagen und Bäder, Ayurveda und Kneipp-Kuren, Schneemannbauen (der größte Schneemann Deutschlands wird alljährlich in Bischofsgrün gebaut), Schneeballschlachten und Hundeschlittenrennen und ein riesiges Loipen- und Abfahrtsnetz für Skiläufer und Snowboardfahrer …

Kurz, das Fichtelgebirge ist wie ein Märchenland, das mit seiner Barockkultur, der Porzellanstraße und einem ausgesuchten Kulturprogramm noch so einige Wunder für Sie bereit hält.

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Text mit freundlicher Genehmigung der Tourstinformation Fichtelgebirge

Frankenwald – der Familienwald

Der Naturpark Frankenwald im Franken-Land bietet einen authentischen Abenteuerurlaub in geschützter Natur. Dabei locken familienfreundlichen Preise besonders Eltern und Kinder in das gemeinsame Urlaubsabenteuer.

Ein echter Geheimtipp für Inline-Skater und Nordic Blader ist der 11,5 Kilometer lange, asphaltierte Rundweg um die Ködeltalsperre, der ein Stück weit skandinavisches Flair bietet. Die Kessellage des Stausees verleiht der Gegend einen fjordähnlichen Charakter. Familien, die mit ihrem Nachwuchs auf dem Rad hoch hinaus wollen, können den komfortablen „Bike-Lift“ im Frankenwald nutzen. Die Radl-Busse und Bahnen von Frankenwald mobil bringen Biker-Familien in die Höhenlagen des Mittelgebirges, von wo aus es sich gemütlich ins Tal rollen lässt.

Und wer hat als Kind nicht schon einmal davon geträumt, in die Welt eines Brettspieles einzutauchen? Beim Outdoor-Programm „Das Nilpferd im Frankenwald“ klettern, rennen und rätseln die Teilnehmer anstelle der Spielbrettfiguren in freier Natur um die Wette. Wer ist der beste Bogenschütze? Und wer klettert die Bäume am schnellsten rauf? Die Antwort gibt es bis Oktober jeden zweiten und vierten Samstag im Monat, an denen das Outdoor-Programm für 50 Euro pro Familie (max. vier Personen) buchbar ist.

Aber im Frankenwald gibt es auch Abenteuer auf dem Wasser. Über 800 Jahre verdienten die Männer des Frankenwaldes den Lebensunterhalt für ihre Familien mit der Flößerei. Heute sind die feucht-fröhlichen Baumstammreisen auf der Wilden Rodach ein abenteuerlicher Urlaubsspaß. Familien, die es lieber ein wenig gemütlicher angehen wollen, können alternativ zu einer Paddeltour auf der Saale oder Selbitz aufbrechen. Die Floßfahrten starten in den Sommermonaten immer samstags um 15 Uhr im Frankenwald-Ort Wallenfels.

Früher gab es eine bittere Trennwand zur Nachbarregion Thüringen. Vor diesem Hintergrund lässt sich heute die Nähe zum Thüringer Wald ganz besonders genießen. Das Grüne Band führt vom Frankenwald bis hin zum Rennsteig, dem Kammweg des Thüringer Waldes. Kinder erfahren hierbei, dass es sich bei dem Grünen Band um den wertvollsten Biotopverbund Deutschlands handelt, der im Gebiet der ehemaligen innerdeutschen Grenze entstanden ist. Auf historischem Boden heißt es für Familien Seilbrücken über Grenzflüsse zu bauen, Grenzen zu überwinden, an einer Schieferolympiade teilzunehmen oder einfach nur die Natur zu genießen.

Im Frankenwald ist der kleine Gast König. Einige Unterkünfte tragen das Qualitätssiegel „Kinderland-Bärchen“, das sie als besonders familienfreundlich auszeichnet. 50 Kriterien haben die Kinderland-Betriebe zu erfüllen, von der Kindersicherung in Steckdosen über Kinderbetreuung bis hin zu sicheren Spielplätzen vor Ort. Zu den Unterkünften zählen Ferienwohnungen, Bauernhöfe sowie Sternehotels.

"Weitere Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele in ganz Franken finden Sie unter franken-urlaub.info".

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Text mit freundlicher Genehmigung der Frankenwald Tourismus

Das Wanderparadies Fränkische Schweiz

AufsessDie Fränkische Schweiz liegt im Städtedreieck BambergBayreuth – Nürnberg. Der Naturpark ist eine der ältesten und beliebtesten Urlaubsregionen Deutschlands mit einer kleinstrukturierten, bäuerlich geprägten Naturlandschaft, durch die sich romantisch anmutige Tallandschaften schlängeln; überragt von 35 mittelalterlichen Burgen und Ruinen. Mehr als 700 idyllisch gelegene, kleine Dörfer mit schmucken Fachwerkhäusern und blühenden Wiesen vermitteln das Gefühl, im „Schlupfwinkel Deutschen Gemütes“ zu sein.

BetzensteinDem aktiven Urlauber bieten sich zahlreiche Möglichkeiten der Freizeitgestaltung. Ob Fliegen auf dem Feuerstein bei Ebermannstadt und in Pegnitz, Golfen in Thurnau, Kanndorf und Pottenstein, Kajak-Fahren auf der Wiesent, Fliegenfischen im Wiesenttal und Klettern im Trubachtal. Empfehlenswert für Familien mit Kindern ist der Besuch der beiden Freizeitparks: Fränkisches Wunderland/Plech und dem Erlebnispark Schloss Thurn bei Forchheim oder eine rasante Abfahrt auf der Sommerrodelbahn bei Pottenstein. Wellness-Freunde finden hervorragende Möglichkeiten im Erlebnis-Thermalbad von Obernsee. Ein weitverzweigtes Radwege- und Wandernetz wird unterschiedlich sportlichen Ansprüchen gerecht. Besonders beliebt ist das Angebot „Wandern ohne Gepäck“. Befreit von der Last des Gepäcks können drei Touren in 5,6 oder 7 Tagen bei der Tourismuszentrale gebucht werden. Das ist jetzt auch auf Bayerns erstem zertifizierten Wanderweg, dem „Frankenweg“ möglich, der auf einer Länge von 120 km durch den schönsten Teil der Fränkischen Schweiz führt. (Infos unter: www.frankenweg.net)

Ein zweiter, vom Deutschen Wanderverband prädikatisierter Wanderweg führt seit kurzem auf 153 Kilometern ebenfalls durch die Region: der „Fränkische Gebirgsweg“. Er kommt vom Frankenwald über das Fichtelgebirge und führt weiter in die Frankenalb. (Infos unter: www.fraenkischer-gebirgsweg.net)

WonseesAls besonderes Schmankerl bieten sich geologisch interessierten Gästen die mehr als tausend Höhlen. Natürlich kann man aus Naturschutzgründen nicht alle besuchen, aber die Sophien-, Teufels- und Binghöhle entschädigen reichlich dafür. Für Familien besonders interessant: der Wildpark Hundshaupten bei Egloffstein und „Hufeisen“ im Veldensteiner Forst. Die hohe Kunst der Falknerei wird auf Burg Rabenstein vorgeführt, wo über 60 Tag- und Nachtgreifvögel artgerecht in Volieren gehalten werden.

ZiegelmuehleKulturinteressierte finden in der Fränkischen Schweiz reiche Schätze. Als romantisches „Land der Burgen, Höhlen und Mühlen“ ist die Fränkische Schweiz in den letzten 200 Jahren immer zu Recht gesehen worden. Darüber hinaus zeichnet sich das ca. 2.500km² große Gebiet durch seinen sprichwörtlich ländlichen Charakter aus. Ein unterhaltsamer Vergnügungsreigen mit zahlreichen Dorffesten und traditionellen Kirchweihen spiegeln altes Brauchtum im Naturpark wieder. Typisch und weithin bekannt sind die „Osterbrunnen“, die alljährlich Zehntausende anlocken. In Bieberbach (Gemeinde Egloffstein) befindet sich der laut Guiness-Buch der Rekorde „größte Osterbrunnen der Welt“.

Nicht zuletzt ist die Fränkische Schweiz als größtes zusammenhängendes Süßkirschenanbaugebiet Europas bekannt – ein idealer Nährboden für die über 300 Schnapsbrenner, die überwiegend rund ums „Walberla“ zu Hause sind. Ende April – Anfang Mai verwandelt sich die Fränkische Schweiz in eine traumhafte Landschaft, wenn Hunderttausende Obstbäume überall ihr prächtiges Blütenkleid anlegen. Allerdings soll auch nicht vergessen werden zu erwähnen, dass es in der „Fränkischen“ 73 Brauereien gibt. Die weltweit größte Dichte kleiner Privatbrauereien befindet sich in der Gemeinde Aufseß mit 1.500 Einwohnern, wo vier Brauereien „flüssiges Brot“ brauen und zum Teil nur im eigenen Gasthof anbieten. Ein Erlebnis der besonderen Art für Groß und Klein ist eine Fahrt mit der Museumseisenbahn, die von Mai bis Oktober an Sonn- und Feiertagen zwischen Ebermannstadt und Behringersmühle verkehrt.

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Text- und Bildmaterial mit freundlicher Unterstützung der Tourismuszentrale Fränkische Schweiz

Coburg – Land der Burgen und Schlösser

Coburg liegt an der „Burgenstraße“ – und das zu Recht, denn es gibt kaum einen Ort im ehemaligen Herzogtum Sachsen-Coburg und Gotha, der nicht ein Schloss, eine Burg, ein Herrenhaus oder ein Rittergut besitzt oder einmal besessen hatte. Zählt man nur die, die auch heute noch zu sehen sind, kommt man in der Stadt Coburg auf mehr als 10 und im Landkreis auf gut 30 der einst hochherrschaftlichen Domizile. Allerdings darf man nicht in allen Fällen prächtige Schlossbauten oder Burgen mit Türmen und Zinnen wie aus dem Märchenbuch erwarten. Manche Herrenhäuser sind unscheinbar oder durch Umbauten als Schloss nicht mehr zu erkennen. Dennoch gibt es in Coburg und im Coburger Land wahre Kleinode, die einen Besuch lohnen.

Veste CoburgWeithin sichtbar und als Wahrzeichen von Coburg erhebt sich auf einem 464m hohen Dolomitfelsen die Veste Coburg, die im Laufe der Jahrhunderte zu einer der größten Burg- und Befestigungsanlagen des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation ausgebaut worden ist. Das mächtige Bauwerk mit seinen Türmen, Mauern und Bastionen war über Jahrhunderte die Residenz von Herrschern und hat Persönlichkeiten von zeitgeschichtlichem Rang in ihren Mauern als Gast gesehen, allen voran der Reformator Martin Luther, der hier 1530 fast ein halbes Jahr lang Zuflucht fand. Heute beherbergt die Veste Coburg die international bedeutenden Kunstsammlungen, die aus den privaten Sammlungen der Coburger Herzöge hervorgegangen sind, darunter die Glassammlung, eine Historische Waffensammlung, Prunkwagen und Turnierschlitten, eine bedeutende Gemäldesammlung sowie das Kupferstichkabinett, das mit seinen rund 350.000 Blatt Druckgrafiken und Zeichnungen zu den bedeutendsten Grafiksammlungen der Welt gehört.

Schloss EhrenburgSchloss Ehrenburg diente als Stadtresidenz der Coburger Herzöge. Heute blickt man vom Coburger Schloßplatz aus auf die neugotische Fassade (19. Jh.). Die zu besichtigenden Räume geben heute noch einen authentischen Eindruck vom Wohnstil dieser Epoche und zahlreiche Portraits belegen die eindrucksvollen verwandtschaftlichen Beziehungen der Coburger Herzöge. Zu sehen sind auch die ehemaligen Wohn- und Schlafräume von Queen Victoria. Im Übrigen heiratete der Walzerkönig Johann Strauß, Sohn, seine dritte Frau in der Ehrenburger Hofkirche. Eindrucksvoll ist insbesondere der Riesensaal, in dem Konzerte und Lesungen stattfinden.

Einen Besuch lohnt auch die ehemalige Sommerresidenz Schloss Callenberg, wo sich die Coburger Prinzessin Sibylla mit dem schwedischen Kronprinz Gustav Adolf verlobte. Wechselnde Ausstellungen zeigen hier Aspekte herzoglichen Wohnens und Sammelns, u.a. wertvolle historische Stand- und Tischuhren sowie rund 200 Glasbilder aus der Schlosskapelle.

Prinz Alberts Geburtsort Schloss Rosenau, wo übrigens heute noch seine Wiege steht, liegt ca. 6 km im Nordosten der Stadt in einem zauberhaften Park. Queen Victoria liebte dieses Schloss und schrieb 1845: „Wäre ich nicht, was ich bin, hätte ich hier mein wirkliches Zuhause“. In der ehemaligen Orangerie des Schlosses befindet sich das zu den Kunstsammlungen der Veste Coburg gehörende Museum für Modernes Glas. Die imposante barocke Schlossanlage von Schloss Tambach, rund 15 km im Südwesten Coburgs und häufig Drehplatz und Kulisse filmischer „Adelsromanzen“, beherbergt das Jagd- und Fischereimuseum, das insbesondere ein Erlebnis für Kinder werden kann. Im 50ha großen Schlosspark ist eine der größten Wildparks Nordbayerns mit dem Bayerischen Jagdfalkenhof.

Die übrigen Schlösser und Burgen sind heute in Privatbesitz und somit höchstens von außen zu besichtigen, so z.B. der Lieblingswohnsitz des belgischen Königs Leopold I, Schloss Niederfüllbach, das idyllische Wasserschloss Untersiemau und Schloss Geyersberg bei Seßlach. Auf einem Naturlehrpfad kann man zur Ruine Lauterburg wandern. Mittelalterliche Burgenromantik vermittelt Schloss Hohenstein, besonders beliebt bei Hochzeitern. Das Schloss beherbergt ein exquisites Restaurant und ein Hotel. Und selbst die Jugendherberge Coburgs hat einen besonderen Platz gefunden: Schloss Ketschendorf in Coburg.

Bikerfreundliche Unterkünfte in den schönsten Motorradregionen Bayerns finden Sie hier

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Text- und Bildmaterial mit freundlicher Unterstützung von Coburg, Tourismus & Congress Service

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